Induktivitäten im 5G-Bereich

Eine Induktivität ist ein Bauteil, das elektrische Energie in magnetische Energie umwandeln und speichern kann. Es handelt sich um ein Gerät, das auf dem Prinzip der elektromagnetischen Induktion basiert. In Wechselstromkreisen können Induktivitäten den Durchgang von Wechselstrom behindern und werden häufig als Widerstände, Transformatoren, Wechselstromkupplungen und Lasten in Schaltkreisen eingesetzt. In Kombination mit einem Kondensator können Induktivitäten zum Abstimmen, Filtern, zur Frequenzauswahl, Frequenzteilung usw. verwendet werden. Daher finden sie breite Anwendung in Bereichen wie Kommunikation, Unterhaltungselektronik, Computer- und Peripherie-Büroautomatisierung sowie Automobilelektronik.

Zu den passiven Komponenten zählen hauptsächlich Kondensatoren, Induktoren, Widerstände usw. Induktoren sind mit etwa 14 % die zweitgrößten passiven Komponenten und werden hauptsächlich zur Leistungsumwandlung, Filterung und Signalverarbeitung verwendet.

Die Rolle der Induktivität in Schaltkreisen besteht hauptsächlich darin, Signale und Rauschen effektiv zu filtern, den Strom zu stabilisieren und elektromagnetische Störungen zu unterdrücken. Aufgrund des Grundprinzips der Induktivität wird sie häufig in elektronischen Produkten verwendet, und fast alle Produkte mit Schaltkreisen verwenden Induktivität.

Das nachgelagerte Anwendungsfeld von Induktoren ist relativ umfangreich, und die mobile Kommunikation ist das größte Anwendungsfeld von Induktoren. Gemessen am Ausgabewert entfielen 2017 35 % der Induktornutzung auf die mobile Kommunikation, 20 % auf Computer und 22 % auf die Industrie. Damit gehörten sie zu den drei wichtigsten Anwendungsbereichen.


Veröffentlichungszeit: 11. Dezember 2023